Wichtige Mitteilung: Änderungen bei US-Importen – Aufhebung der De-minimis-Grenze

Seit dem 29. August 2025 gilt in den USA keine De-minimis-Befreiung mehr für Waren mit einem Wert unter 800 USD.
Das bedeutet: Jede Sendung, unabhängig von ihrem Wert, ihrer Herkunft oder der Versandart, unterliegt nun den regulären US-Zöllen und Einfuhrsteuern.
Diese Abgaben können dem Empfänger berechnet werden, sofern sie nicht bereits vorab durch SAMTEK abgeführt wurden.

Durch diese Anpassung kommt es aktuell zu einem deutlichen Anstieg formeller Zollanmeldungen, was in vielen Fällen zu längeren Bearbeitungszeiten und Verzögerungen führt – insbesondere bei Sendungen, die einer zusätzlichen Freigabe durch US-Behörden (z. B. FDA) bedürfen.

Darüber hinaus ist es nun verpflichtend, für alle in die USA versendeten Waren das Herkunftsland auf der Handelsrechnung zu vermerken.

Was Sie jetzt beachten sollten:

• Achten Sie darauf, dass Ihre Handelsrechnungen vollständig und korrekt ausgefüllt sind – einschließlich detaillierter Produktbeschreibung, Herkunftsland, HTSUS-Code, Menge und Warenwert.

• Geben Sie für jede Position auf der Handelsrechnung das jeweilige Herkunftsland an.

• Bei Sendungen, die eine formelle Zollanmeldung erfordern, muss eine Importeur-Steuernummer (EIN oder SSN) hinterlegt werden.

• Stellen Sie sicher, dass die Kontakt- und E-Mail-Adresse des Empfängers für eventuelle Rückfragen der Zollbehörden angegeben sind.

SAMTEK steht Ihnen selbstverständlich zur Seite, um Ihre US-Sendungen auch unter den neuen Zollvorgaben reibungslos und effizient abzuwickeln.